Das sogenannte Sicca-Syndrom gehört zu den häufigsten Krankheitsbildern beim Augenarzt: Es äußert sich in trockenen, müden, brennenden sowie geröteteten Augen. Auch verschwommenes Sehen oder ein Fremdkörpergefühl können begleitend auftreten. Wer lange Zeit konzentriert auf den Bildschirm schaut, vergisst oft das Blinzeln, sodass das Auge nicht mehr regelmäßig befeuchtet wird. So soll sich das Syndrom der trockenen Augen aufgrund vermehrter Bildschirmarbeit in den letzten 15 Jahren verdreifacht haben.
Trockene Augen können aber auch die Folge von Hormonschwankungen sein, die die Produktion von Tränenflüssigkeit beeinflussen können. Auch Medikamente wie Betablocker, Psychopharmaka oder Schlafmittel können trockene Augen nach sich ziehen, ebenso wie die Autoimmunerkrankung “Sjörgen-Syndrom”.
Malve, eine schleimbildende Heilpflanze, die erfahrungsheilkundlich auch häufig bei Husten eingesetzt wird, sorgt beim Sicca-Syndrom für rasche Abhilfe. Durch einen Extrakt der Malve kombiniert mit Natriumhyaluronat unterstützt das Präparat Visiodoron Malva von der Firma Weleda den Tränenfilm auf den Augen optimal. Die Flüssigkeit verteilt sich wie ein Film gleichmäßig auf dem Sehorgan und schützt es vor schädlichen Einflüssen von außen.