
Curcuma longa- auch Gelbwurz genannt, wächst als große Staude in den Tropen. Verwendet werden die Wurzelstöcke der Pflanze. Kurkuma kennen wir alle vom Currypulver und asiatischen Speisen.
In ihren tropischen Heimatländern wird die Pflanze schon seit jeher als natürliches Antibiotikum eingesetzt- auch als Mittel der Wahl um den Gallefluss anzuregen. Des weiteren gibt es Studien, die einen Zusammenhang zwischen niedriger Leukämierate bei Kindern und einer kurkumareichen Ernährung feststellten.
Will man die postitiven Einflüsse von Kurkuma ausprobieren, so empfiehlt es sich, nicht mehr als 3g/ Tag einzunehmen (Kinder natürlich entsprechend weniger!). Auch äußerlich kann man Kurkuma verwenden- einfach ein paar Teelöffel Kurkumapulver mit ein wenig Honig und Wasser zu einem Brei verarbeiten und auf verstauchte Körperteile auftragen. Achtung- die Haut färbt sich vorübergehend gelb!
Produkte rund um Kurkuma gibt es schon viele- vom Pulver über Tee, Kapseln bis hin zu Kurkuma Latte, der Phantasie in der Anwendung sind hier kaum Grenzen gesetzt.


Quelle: Die Kräuter in meinem Garten, Hirs & Grünberger, 2012
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